Der Spurhalteassistent
Lesezeit ca.: 3 MinutenClaus Behr sorgt bei M Plan seit mehr als zwei Jahren dafür, dass Entwicklungsprojekte für Kunden von Anfang an auf Spur bleiben. Im Interview verrät er, was er an seinem Job besonders spannend findet und wieviel des Superhelden ACROR in ihm steckt.
28. Mai 2018Herr Behr, Sie sind im Qualitätsmanagement tätig. Was sind Ihre Aufgaben? Wo ist Ihre Expertise gefragt?
Ich bin beispielsweise dafür verantwortlich, dass unsere Projekte vom ersten bis zum letzten Tag nach unseren M Plan-Vorgaben verlaufen. Das heißt, ich begleite einen Kundenauftrag von der Erstellung des Angebotes über Umsetzung und Abnahme bis hin zur Rechnungsstellung. Und das parallel für etwa zehn bis fünfzehn Projekte.
Sie sind seit 2013 für M Plan tätig – wie ausgeprägt ist Ihre Leidenschaft für Mobilitäts-Themen?
Die ist schon seit jungen Jahren sehr hoch. Autos interessieren mich, solang ich denken kann. Dass ich heute beruflich mit Fahrzeugen zu tun habe, war jedoch eher ein glücklicher Zufall, der sich nach meinem Physik-Studium ergeben hat. Für einen kleineren Dienstleister habe ich im Auftrag eines namhaften Zulieferers Erprobungen von Sensoren für den Sicherheits- und Komfortbereich vorgenommen, die heute in sehr vielen Fahrzeugen zu finden sind. Später kam die Erprobung von Steuergeräten für den Fahrzeugeinsatz hinzu.
Was macht für Sie den Reiz an der Arbeit bei M Plan aus?
Ich finde es spannend, und es macht mich auch ein wenig stolz, die Entwicklung der automobilen Zukunft direkt mitzuerleben und zu ihrer Umsetzung beizutragen. Ich kam beispielsweise schon jetzt mit einer neuen Generation von ausgeklügelten Sportsitzen und in den Bereichen NVH und Simulation mit Projekten für Premiumsportwagen in Kontakt. Mit einer belastbaren Risikobewertung und kontinuierlicher Prozessüberwachung trage ich dazu bei, dass unsere Arbeit auch den jährlich wiederkehrenden Audits standhält. Das bestandene Audit ist bei allen Kunden Voraussetzung für jede Zusammenarbeit.
Das klingt in der Tat spannend, aber auch nach einer verantwortungsvollen Aufgabe, für die man umfassende Kompetenz, einen guten Blick aufs Ganze und einen kühlen Kopf benötigt. Also genau jene Eigenschaften, die ACROR auszeichnen, den Superhelden für Qualitätsmanagement der Masters of Mobility. Wie viel von ACROR steckt in Ihnen?
Ich denke, ACROR und ich passen gut zusammen. Denn ich muss den gesamten Prozess mit vielen Aspekten im Blick haben, gleichzeitig ist auch Genauigkeit gefragt. Im Bereich der Zertifizierung können schon kleine Differenzen am Produkt im schlimmsten Fall dazu führen, dass die Zulassung erlischt und das Produkt vom Markt genommen werden muss. Da muss man auch, wenn es hektisch wird, ruhig bleiben, kühlen Kopf und klaren Verstand behalten. In solchen Situationen kommt mir auch die Erfahrung zugute, die ich in meiner bisherigen beruflichen Laufbahn gesammelt habe. So minimiere ich das Risiko, dass ein Projekt die vorgesehene Spur verlässt, für den gesamten Prozess, bis am Ende ein erfolgreicher Abschluss steht. Dann ist unser Kunde zufrieden – und ich bin es damit auch.
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